Abgeschickt von spideristi am 03 Mai, 2005 um 21:11:35
Antwort auf: CS0 - Freude ohne Ende oder Ende ohne Freude? von Nicky am 03 Mai, 2005 um 20:18:21:
So spontan fällt mir dazu ein:
Türen in geöffnetem Zustand prüfen (die Amitüren hängen ganz gern, aufgrund des Mehrgewichts des Aufprallschutzes), lässt sich wohl schweißen, aber nur Spezialisten kriegen das ohne Auftrennen der Tür hin.
Beim "KM-Stand" daran denken, die meisten US-Spider haben Meilentachos und zählen die Meilen und nicht die Kilometer. (aber das ist bei dem Alter eher nebensächlich, denn wer glaubt schon ernsthaft an 72600KM in 23 Jahren.
Dann gibt es noch die Krankheit, das die Armaturenbretter aufgrund des warmen Klimas in Amiland gern gerissen sind, das lässt sich aber recht preiswert mit entsprechenden Reparaturkits beheben.
Dann das was für alle Cabrios gilt, am besten mit nur einem Rad auf den Bürgersteig fahren und prüfen, ob die Türen noch einwandfrei auf-und zugehen (Verwindung der Karosserie). Unterschiede in den Spaltmaßen sind nie ein gutes Zeichen.
Ein extremer Wendekreis ist nicht wirklich normal beim Spider (falsch eingebaute Spurstange ist eine Möglichkeit, ausgeschlagene Gelenke die andere).
Durch den Kat sofern eingetragen, sind diese Spider mit einem Steuersatz von 302,60 Euro jährlich gesegnet(was sich mit Saisonkennzeichen natürlich verringern lässt). Fehlt dieser Eintrag freut sich der Finanzminister über jährliche Einnahmen von 507,20 Euro.
Aber nimm Dir am besten wirklich jemand mit, der Dich neutral beraten kann. Denn wenn man erst einmal dem Anblick des Gefährts erlegen ist, kann man schon benommen handeln. Keine Panik, wenn man derzeit bei Autoscout reinschaut und sieht das dort über 100 Spider von ihren Besitzern verstossen werden, dann kann man derzeit nicht von Spidermangel reden. Wobei ich genug kenne, die es im nachhinein bitter bereut haben, ihn abgegeben zu haben. Also der Kauf eines Spiders ist ein Herzensangelegenheit (wobei ein wenig Vernunft auch bei solchen Dingen nicht schadet).
Ciao Jürgen